KURZBESCHREIBUNG UNSERES SPORTVEREINS:
Die Tennisabteilung gehört neben der Handball- und Fußballabteilung zum TuS St. Hubert, dem ältesten Verein vor Ort. Ca. 250 Mitglieder spielen Tennis auf unserer schönen und gepflegten 6-Platz Anlage am Niederrhein, davon fast 80 Kinder und Jugendliche. Die Förderung dieser Gruppe ist ein besonderes Anliegen und zeigt sich darin, dass die meisten von ihnen sowohl am Sommer- als auch am Wintertraining in der Halle teilnehmen; dies wird finanziell vom Verein gefördert. Dazu kommt ein jährlich stattfindendes Jugendcamp, das etwa 40-50 Jugendliche in der letzten Ferienwoche anlockt. Bei den Erwachsenen spielen 15 Mannschaften wettkampfmäßig in der Sommersaison, von den 1. Herren in der offenen Klasse bis zu einer Herren 70 Mannschaft bei den Senioren. Der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte war in diesem Jahr die Westdeutsche Meisterschaft für unsere Herren 30 mit dem Aufstieg in die Bundesliga, die höchsten Spielklasse. Ein Riesenerfolg für einen kleinen Amateurverein.
SO REAGIERT UNSER VEREIN AUF DIE CORONA-PANDEMIE:
Der angeordnete Stillstand des Sportbetriebs führte zu kreativem Denken insbesondere der Jugendtrainer. Statt Hallentraining mit Schläger und Ball wurde eine „Kinder- und Jugendchallenge“ im März und April durchgeführt. Dabei wurden jeweils zuhause nach elektronischer Anleitung durch die Trainer Trainingsformen zu Geschicklichkeit, Koordination und Kraft durchgeführt und auch gefilmt. Die entstandenen Videoclips wurden den Trainern geschickt und von diesen bewertet, so dass es immer wieder neue wöchentliche „Gewinner“ für die einzelnen Trainingsformen gab. Die Trainer wurden in der Zeit ohne Spielbetrieb weiter bezahlt; es gab keine Rückforderungen der Trainingsgebühren durch die Eltern, sondern großes Verständnis und Entgegenkommen. Für das Sommertraining ab Mai wurden dann spezielle Trainingspläne entwickelt, die es ermöglichten, das Training in Gruppen von maximal zwei Kindern/Jugendlichen plus Trainer durchzuführen, obwohl sonst viele auch in Vierergruppen trainiert hätten; die entstandenen Mehrkosten wurden von der Abteilung übernommen. Das Außenspiel für alle Mitglieder wurde mit drei Wochen Verzögerung mit Umsetzung der erforderlichen Massnahmen begonnen. Die regulären Wettspiele und das Jugendcamp in den Sommerferien konnten mit geringen Einschränkungen durchgeführt werden. Die Gastronomie konnte nach einer Außer-Haus-Verkauf Periode im Juni auf einen eingeschränkten „Normalbetrieb“ umstellen. Ein fast normales Vereinsleben wurde im Außenbereich ermöglicht.
HIERFÜR MÖCHTEN WIR DIE FÖRDERGELDER GERN VERWENDEN:
Förderung der Jugendarbeit; Ausbildung von Tennistrainern
Eigenbeteiligung bei Sanierungsmassnahmen im Rahmen des NRW Förderprogramms Moderne Sportstätte 2022 (Sanierung des Spielplatzes und Bau einer Trainingswand).
Jetzt vom SpardaLeuchtfeuer erzählen: