KURZBESCHREIBUNG UNSERES SPORTVEREINS:
Wir sind ein „typischer“ Dorfverein mit ca. 600 Mitgliedern in mehreren Abteilungen: Fußball, Volleyball, Tischtennis, Aerobic, Kinderturnen. In dieser Corona-Saison konnten wir mit den Fußballern in die Bezirksliga aufsteigen, unsere zweite Volleyball-Mixed stieg ebenfalls – ohne jeden Satzverlust – in die Kreisliga auf. Die Mixed 1 spielt schon länger in der Verbandsliga, der zweithöchsten Amateurklasse in NRW.
Durch das Kinderturnen (mittlerweile über 60 Kinder) bieten wir vielen Kindern die Möglichkeit, sich der Bewegungsarmut der heutigen Zeit zu entziehen und den Spaß an der Bewegung zu entdecken. Oft nehmen diese Kinder anschließend in unseren Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil. Wir sind der einzige Verein in unserer Gemeinde, der eine Mädchen-Volleyballmannschaft im Spieltbetrieb hat.
Als dies kann nur geschehen, weil eine Vielzahl an Leuten bereit ist, sich ehrenamtlich für den SVL zu engagieren. Wir haben weder ein Generationen- noch ein Gleichberechtigungsproblem, 6 von 8 Vorstandsmitgliedern sind unter 35, die Hälfte Frauen. Wir sind eingebettet in eine umfangreiche Vereinsstruktur im Ort, erfüllen mit diesen soziale Zwecke . Zurzeit bauen wir ein neues Sportheim, damit wir endlich am Platz duschen können.
Diese Jahr sollte eigentlich unsere große 100-Jahr-Feier (mit den Kölner Bands Kasalla und Stadtrand) stattfinden, leider ist auch diese Festivität Corona zum Opfer gefallen. Das werden wir aber (hoffentlich) nächstes Jahr nachholen!!!
SO REAGIERT UNSER VEREIN AUF DIE CORONA-PANDEMIE:
Noch im Februar liefen alle Vorbereitungen auf unser Jubiläumsfest und unsere traditionelle Sportwoche rund um Fronleichnam, dann kam der Lockdown. Unser quirliges Vereinsleben wurden vom einen auf den anderen Moment gestoppt, neben der fehlenden Bewegung wurde auf einmal bewusst, dass die Möglichkeit, jederzeit soziale Kontakte zu haben, ein riesiger Luxus sein kann.
Nach einer kurzen Schockstarre kursierten in der Fußballabteilung alsbald Trainingsvideos für das Einzeltraining zuhause, sobald die ersten Lockerungen eintraten bildeten sich Trainingspaare oder -gruppen. Unsere Volleyball-Damen produzierten ein Video mit dem Hilfsangebot des Vereins für Personen in sozialer Isolation oder mangelnder Mobilität. Die Aerobicabteilung nutzte, wenn immer das Wetter es zuließ, die freie Natur für ihre Übungen, da die gemeindeeigene Turnhalle noch länger gesperrt war.
Mittlerweile haben wir entsprechende Hygienekonzepte entwickelt, der Spiel- und Trainingsbetrieb läuft wieder. Unser erstes Heimspiel besuchten 250 Zuschauer, die wir corona-gerecht auf unser Sportanlage unterbringen konnten: max. 10 Personen in der Gruppe, 1,50 m Abstand, Masken.
Trotzdem hat uns die Absage der Sportwoche und der Kirmes im Oktober finanziell getroffen, ebenfalls fehlten die Einnahmen der Rückrunde im Fußballbetrieb.
HIERFÜR MÖCHTEN WIR DIE FÖRDERGELDER GERN VERWENDEN:
Der Neubau unseres Sportheims geht in die Endphase, jeder Euro wird benötigt. Fliesen, Elektro, Aussenanlagen – alles muss sein, alles kostet Geld. Eine „Zuteilung“ aus dem Leuchtfeuer-Wettbewerb käme da gerade recht!
Jetzt vom SpardaLeuchtfeuer erzählen: