KURZBESCHREIBUNG UNSERES SPORTVEREINS:
Unser Radsportverein zählt in seinem 101-jährigen Bestehen aktuell 66 Mitglieder im Alter von 5 bis 75 Jahren. Wir engagieren uns im Breitensport mit Jedermann-Touren durch das Ruhrgebiet, wie auch aktuell im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in Essen. Ebenso ist unsere jährliche Country-Touren-Fahrt (CTF), die eine breitensportliche Variante des Tourenfahrens mit dem Mountainbike (MTB) darstellt, fester Bestandteil im Radsportkalender in NRW.
Besonders hervorzuheben ist aber unsere Kinder- und Jugendgruppe, die knapp die Hälfte der Mitglieder ausmachen, und sich jeden Samstag zum gemeinsamen Training trifft.
Die gute Jugendarbeit ist zustande gekommen, indem wir schon seit vielen Jahren an Kitas und Schulen Aktionen mit unserem selbstgebauten Fahrradparcours durchführen. Die Kinder haben dabei so viel Spaß, dass sie dann auch zum Training kommen.
Beim Training werden die Kinder an das Radfahren im Gelände und über Hindernisse herangeführt. Für Kinder ist das Mountainbiken ein optimaler Sport, um an Selbstbewusstsein zu gewinnen, sich selbst auszuprobieren und, je nach Wetterlage, einfach mal wieder so richtig dreckig zu werden! Im Fokus steht, dass miteinander Rad gefahren wird und dadurch auch eine Freundschaft entsteht. Gleichzeitig wird die Motorik, Koordination und das Reaktionsvermögen verbessert, was auch für ein sichereres Fahren im normalen Straßenverkehr sorgt. Sogar die Kleinsten nehmen schon an ein einzelnen MTB-Rennveranstaltungen in der Umgebung teil.
SO REAGIERT UNSER VEREIN AUF DIE CORONA-PANDEMIE:
Auch wenn unser Sport ausschließlich draußen im Freien stattfindet und sicherlich wieder unter den ersten war, der den Trainingsbetrieb unter Hygieneregeln und in Kleingruppen aufnehmen konnte, so waren auch wir vom harten lockdown stark betroffen und sind immer noch eingeschränkt. Unsere CTF-Veranstaltung mussten wir absagen, womit Einnahmen aus dem Verpflegungsbuffet wegfallen. Die Rennen wurden abgesagt, auf die sich die Kinder schon vorbereitet und gefreut haben. Ebenso mussten wir unsere mit großer Vorfreude erwartete Vereinsfahrt ins Sauerland aufs nächste Jahr verschieben. Da wir keinen Zugang zu einer Sporthalle haben, ist ein alternatives Training bei schlechtem Wetter aktuell auch nicht mehr so einfach umzusetzen, wie es damals mal spontan möglich war. Auf der anderen Seite verzeichnen wir aktuell einen hohen Zulauf beim Schnuppertraining, was sicherlich mit den vielen Fahrrädern zu tun hat, die in den letzten Monaten von den Familien gekauft wurden. Nur durch das große Engagement vieler Eltern, die das Training ihrer Kinder als Begleitfahrer unterstützen, können wir so den Trainingsbetrieb sicher (im Straßenverkehr und unter Beachtung der Corona-Hygieneregeln) weiter anbieten.
HIERFÜR MÖCHTEN WIR DIE FÖRDERGELDER GERN VERWENDEN:
Die Fördergelder sollen zu 100% in die Kinder- und Jugendarbeit fließen. Wir möchten unseren Trainer- und Übungsleiterstab weiter ausbauen und gerade den Jugendlichen und begleitenden Eltern eine Ausbildung zum Kids Coach anbieten, um sie mehr in die Vereinsarbeit zu integrieren, sowie den gestiegenen Anforderungen im Training gerecht zu werden. Dringend benötigt wird zudem die Neuanschaffung mehrerer Elemente des Fahrradparcours als mobile Trainingsgeräte, sowie für Projekte an Schulen und KiTas. Zu guter Letzt würden wir uns freuen, mit einer finanziellen Unterstützung die Vereinsfahrt bezuschussen zu können.
Jetzt vom SpardaLeuchtfeuer erzählen: