KURZBESCHREIBUNG UNSERES SPORTVEREINS:
Der Reit- und Fahrverein Bochum – Werne wurde 1970 gegründet. Die Idee war und ist, den Menschen in Bochum-Werne und angrenzenden Stadtteilen einen Zugang zum Reitsport zu ermöglichen, eine gute Basisausbildung zu gewährleisten und die sportlich Ambitionierten im Turniersport zu fördern.
Tätigkeitsschwerpunkte:
Die Ausbildung der Reiterinnen, Reiter und Pferde steht im Zentrum unserer Bemühungen. Dabei versuchen wir, die unterschiedlichen Leistungsniveaus im Reitbetrieb zu berücksichtigen. Selbstverständlich ist uns auch wichtig, dass Reiterinnen und Reiter im verantwortungsvollen Umgang mit Pferden geschult werden.
Stärken:
Wir sind ein kleiner, familiärer Verein. Die Organisation des Reitbetriebes und die Instandhaltung der Reitanlage erfolgt im Wesentlichen durch die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder.
SO REAGIERT UNSER VEREIN AUF DIE CORONA-PANDEMIE:
Die Ausschreibung für das Dressur- und Springturnier war erst wenige Wochen öffentlich, erste gemeinschaftliche Arbeitseinsätze waren organisiert, um das Gelände für das wichtige Event im Vereinsjahr auf Vordermann zu bringen, da kam der Lockdown und legte sämtliche Pläne auf Eis. Hiermit fehlte eine Haupt-Einnahmequelle für das Vereinsleben (Startgelder, aber vor allem Verkauf von Speisen und Getränken). Auch das sportliche Leben kam komplett zum Erliegen. Da die Schulpferde tägliche Bewegung dringend benötigen, haben wir in enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung und den Reitsportverbänden Konzepte entwickelt, wie wir mit kleinen Notfallteams unter Wahrung aller Abstands- und Hygieneregeln die Versorgung der Tiere und auch die regelmäßige Bewegung gewährleisten konnten. Ein Reitbetrieb im üblichen Sinne konnte leider nicht stattfinden, die laufenden Kosten für Futter, Hufschmied, Tierarzt etc. fallen jedoch unverändert an. Glücklicherweise haben die Mitglieder, die es sich finanziell ermöglichen konnten, die Kosten für Reitstunden auch in der Zeit weiter getragen, als kein Unterricht gegeben wurde. Mittlerweile kann der größte Teil der Stunden wieder gegeben werden, auch wenn die Arbeit im Stall wegen der Abstandsgebote nur auf wenige Schultern verteilt werden kann. Für manche Aufgaben, die üblicherweise von Vereinsmitgliedern übernommen werden, mussten wir in der Lockdown-Zeit Minijobber einstellen.
HIERFÜR MÖCHTEN WIR DIE FÖRDERGELDER GERN VERWENDEN:
Dem Verein stehen mittelfristig verschiedene große Ausgaben bevor. Von der Anschaffung zweier neuer Schulpferde, weil zwei in den wohlverdienten „Ruhestand“ gehen, bis hin zur Erneuerung des maroden Stalldaches. Für die Baumaßnahme stehen grundsätzlich Fördermittel des Landes zur Verfügung, aber selbstverständlich ist ein Eigenanteil zu leisten und Einnahmen aus dem Turnier waren in der Planung einkalkuliert.
Außerdem wollen die Jugendwarte des Vereins für die Kinder, die so lange nicht reiten konnten, eine coronakonforme Dankeschön-Aktion auf die Beine stellen.
Auch Zubehör von Zaumzeug, Halfter oder Trensen bis hin zu Sätteln muss stetig erneuert werden. Von daher würde schon eine kleine Förderung eine große Hilfe darstellen.
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