KURZBESCHREIBUNG UNSERES SPORTVEREINS:
Der Verein Nordeifel Gravity e.V. wurde 2011 von sieben Jungs in einer Garage gegründet und wurde vor dem Hintergrund geschaffen, die Mountainbike Sportler aus der Region zu vereinen und legale Strecken zu schaffen. Angefangen hat der Verein mit sieben Gründungsmitgliedern, nun zählt er rund 170 Mitglieder. Vor allem konnten wir viele junge Mitglieder in den letzten Jahren dazu gewinnen.
Seit 2015 betreiben wir den Mountainbike-Park in Hürtgenwald. Dies ist ein Trainingsgelände im Hürtgenwald, welches hauptsächlich dem Downhillsport dient. An den Wochenenden ist der Park ebenfalls für Gäste geöffnet. Der Transfer von Ziel (im Tal) zum Start erfolgt mit Shuttlebussen, die mit speziellen Radanhängern ausgestattet sind. Die Arbeit, die vom Vorstand und seinen Mitgliedern geleistet wird, ist ausschließlich ehrenamtlich. Die (geringen) erzeugten Überschüsse werden genutzt, um den Park zu attraktivieren/ instand zu halten und den Mitgliedern ein kostenfreies Busshuttle beim wöchentlichen Training zu ermöglichen. 2019 fand die erste Rennveranstaltung statt, die mit Fahrern aus ganz Deutschland, ein voller Erfolg war. Auf diese Veranstaltung sollen noch viele weitere folgen. Leider musste das diesjährige Rennen abgesagt werden.
SO REAGIERT UNSER VEREIN AUF DIE CORONA-PANDEMIE:
Leider hat Corona unser Vereinsleben stark beeinflusst. Es war schlichtweg nicht möglich ein ordnungsgemäßes und praktikables Hygienekonzept zu erstellen, welches die Öffnung unsere Parks, für Gäste und Mitglieder, ermöglichen würde. Dies liegt zum einem an unserem Shuttlekonzept, zum anderen an der Besucheranzahl. Ein weiterer Punkt ist, dass wir als Verein beschlossen haben gesellschaftliche Verantwortung übernehmen zu müssen und haben uns auch aus diesem Grund in diesem Jahr gegen die Öffnung, für Gäste, des Parks entschieden.
Da durch den Betrieb des Parks aber die finanziellen Möglichkeiten für unsere Trainings und andere Veranstaltungen geschaffen werden, fehlen uns schlichtweg die finanziellen Mittel, um unser gewohntes Vereinsleben durchzuführen.
Unser Training findet seit einigen Wochen wieder statt, leider ohne Shuttlebus, sodass sich immer nur auf einzelne Abschnitte konzentriert werden kann. Dies steht nicht im Verhältnis zu den Trainingserfolgen, die uns ein Shuttlebus ermöglicht.
Neben diesen Effekten im Trainingsbetrieb, wollten wir dieses Jahr mit einem Jugendrennteam eine Rennserie mit Rennen in ganz Deutschland fahren. Dazu haben sich ungefähr 10 Jugendliche zusammengefunden. Alle wollten mit großer Freude den Verein vertreten. Leider ist die gesamte Rennserie abgesagt worden, sodass es hoffentlich im nächsten Jahr zum Auftakt kommt.
HIERFÜR MÖCHTEN WIR DIE FÖRDERGELDER GERN VERWENDEN:
Zur Jugendförderung: Nachdem wir die letzten Jahre viel mit dem Bau und Betrieb des Bikeparks beschäftigt waren, soll in diesem und in den folgenden Jahren der Fokus verstärkt auf die Jugendarbeit gelegt werden. Hierzu zählt zum einen die Möglichkeit den Jugendlichen ein gutes Training mit ausgebildeten Trainern zu bieten. Zum anderen Trainingsmaterial, die An- und Abreise zu den Rennen, sowie Support bei Rennen zu ermöglichen. Dazu fehlt uns noch einiges an Ausstattung, um unsere Jugendlichen bestmöglich unterstützen zu können.
Natürlich soll auch der Rest des Vereins nicht zu kurz kommen und wir würden die Möglichkeit nutzen, um kurz vor Saisonende noch ein Shuttlewochenende mit den Mitgliedern durchzuführen.
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