KURZBESCHREIBUNG UNSERES SPORTVEREINS:
„Und darum hat Gott den Himmel bestellt, als den schönsten Platz auf dieser Welt…“, heißt es in unserem Ballonfahrer-Sinnspruch. Und genau deshalb haben wir Heißluftballonfahren zu unserem Hobby erwählt. Mit den „sanften Riesen“ über das Münsterland zu schweben, den wunderbaren Stehplatz am Himmel zu genießen und das völlige Gefühl von Freiheit, über den Dingen stehend zu erleben, ist unsere Leidenschaft. Dieser Leidenschaft gehen wir seit 1976 nach. Unser Vereinshaus liegt am Südrand von Münster und ist Anlaufstelle für unsere rund 90 Mitglieder, aber auch andere Ballonteams, die unsere Startwiese nutzen dürfen.
Seit seiner Erfindung im Jahre 1783 hat dieser Sport nicht an Reiz verloren. Und wir versuchen bis heute die alten Traditionen zu wahren und Interessierten die Schönheit des Ballonfahrens näher zu bringen. Eine beachtliche Jugendquote, die permanente Förderung von Jungpiloten und der Zuwachs an Neumitgliedern zeigt unsere Bemühungen einer zukunftsträchtigen Ausrichtung. Gestützt und getragen wir dieser Ansatz von unseren erfahrenen Mitgliedern, die teilweise mit Enkel und Ur-Enkeln das Vereinsleben beleben.
SO REAGIERT UNSER VEREIN AUF DIE CORONA-PANDEMIE:
„Charakter zeigt sich in der Krise“, so Helmut Schmidt. Wir haben die Herausforderung der Covid19-Pandemie angenommen und arbeiten seitdem Hand in Hand mit den zuständigen Stellen an Lösungen unseren Sport wieder sicher durchzuführen. Doch der Reihe nach.
Während des Lockdowns blieben Sportvereine geschlossen. So stelle selbstverständlich auch der Montgolfieren Club Gremmendorf e.V. (kurz: MCG) seine Aktivitäten ein. Damit aber die Gemeinschaft sich über die „Zwangspause“ nicht zu sehr verlor, setzten wir unsere wöchentlichen Treffen online fort. Über ein Videochat-Portal veranstalten wir „virtuelle Treffen, die sich zunächst auf allgemeinen Austausch beschränkten. Da aber zuhause weniger erlebt wurde als bei unserem wunderbaren Sport, aktivierten wir nach uns nach externe Ballonfahrer uns ihre Geschichten bei einem „Gastauftritt“ zu erzählen.
So konnten wir einen Rekord-Ballonfahrer gewinnen, der von einer 1500km weiten Heißluftballonfahrt (wir fahren immer so zw. 10-30km) erzählte und Bilder und Videos einspielte. Ein weiteres Highlight war der Gastauftritt eines Teilnehmers der Gasballon-Weltmeisterschaft, der über die Tücken einer über 60 stündigen Ballonfahrt amüsant berichtete. Auch der Aspekt der Schulung kam hierbei zum Tragen. Wettermodelle, Navigation und Verhalten in Notfällen fügten sich in den Rahmen optimal ein. So überbrückten wir mehr als 3 Monate, bevor Ballonfahren nach und nach und unter strengen Auflagen wieder möglich wurde.
HIERFÜR MÖCHTEN WIR DIE FÖRDERGELDER GERN VERWENDEN:
Drei Monate ohne die Möglichkeit durch Ballonfahrten oder auf diversen Veranstaltungen auf uns Aufmerksam zu machen, Spenden zu generieren oder neue Mitglieder zu gewinnen waren bei vollen laufenden Kosten keine Freude. Reserven, die in die erwähnte Jugendarbeit und die Austsattung des Seminarraumes mit einer Küche ließen sollten, fielen der „Covid-19-Pause“ zum Opfer. Wir würden daher die Fördergelder nutzen, um den Seminar- und Aufenthaltsraum fertig auszustatten, da wir sicher sind, dass Ausbildung der Jugend die Zukunft des Vereins bedeutet. Gesellschaftlich sehen wir einen hohen Nutzen darin, Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung in einem Verein zu bieten.
Jetzt vom SpardaLeuchtfeuer erzählen: